Medienerziehung

Video zur Digitalisierung am St.-Ursula-Gymnasium

 

Allgemeine Grundsätze

Das Lernen mit neuen Medien verändert schnell und nachhaltig die Arbeit in unseren Bildungseinrichtungen; alle Fachrichtlinien für die Sekundarstufe I und II formulieren verbindliche Anforderungen an einen effizienten Umgang mit neuen Medien und fordern kritische Medienkompetenz unserer Schülerinnen und Schüler. In der aktuellen Lehrplanarbeit für die G9 Jahrgänge spiegelt sich das.

Technisch trägt das Erzbistum Paderborn der Entwicklung Rechnung, indem große Investitionen in den letzten Jahren an den Schulen getätigt worden sind. So sind alle LehrerInnen des St.-Ursula-Gymnasiums mit Dienst iPads ausgestattet, die es ihnen in den mit Beamern und Apple TVs ausgestatteten Klassenräumen möglich machen, flexibel mit neuen Medien umzugehen.

Flächendeckendes WLAN und eine sehr gute Ausstattung mit Tablets für Schülerinnen und Schüler ermöglichen kollaborative Unterrichtsszenarien und die Nutzung vielfältigster Anwendungen, um z.B. Präsentationen, Texte, Erklärvideos usw. gemeinsam zu erstellen.

Im Bereich der Naturwissenschaften gibt es die Möglichkeit Programmierung an Lego Robotern zu lernen, hier sollen in Zukunft digitale Sensoren und Datenerfassungssysteme für die Tablets angeschafft werden.

Neben der Ausstattung mit Geräten kann das SUG seit diesem Schuljahr mit dem Schulportal eine rechtsichere und datenschutzkonforme Kommunikationsform nutzen, die auch als App Verfügung steht. Das Schulportal ist damit die Basis für das Lernen auf Distanz, das durch ein in das Portal eingebundenes Videokonferenz erleichtert wird.

In den letzten beiden Jahren hat sich das Kollegium des St.-Ursula-Gymnasiums in vielfältiger Weise im Bereich Digitale Medien fortgebildet, So wurden Schulungen für den Umgang mit den Dienst iPads durchgeführt sowie Einführungen in die Handhabung des Schulportals. Um schnell und niedrigschwellig neue Entwicklungen im Kollegium zu kommunizieren und zu diskutieren, gibt es das Angebot der “Kurzfortbildung am Mittag“, das Lehrkräfte füreinander gestalteten .

Für den Weg in die digitale Zukunft mit unseren Schülerinnen und Schüler sind wir gut gerüstet, vielleicht auch gerade deshalb, weil wir dabei kontinuierlich lernen, auch mit Rückschlägen und Stolperstellen umzugehen.