Internationale JuniorScienceOlympiade

Internationale JuniorScienceOlympiade

 Auswahlwettbewerb in Deutschlandijso

Der Auswahlwettbewerb zur Internationalen JuniorScienceOlympiade (IJSO) ist die jüngste der sechs ScienceOlympiaden am IPN an der Universität Kiel, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie den Kultusbehörden der Länder gefördert werden. Der Wettbewerb ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft bundesweiter Schülerwettbewerbe.

Die IJSO fand zum ersten Mal 2004 in Jakarta, Indonesien statt und will den Austausch unter der nächsten heranwachsenden Forschergeneration schon frühzeitig über Grenzen von Ländern und Kulturen hinweg stärken. Der Weg ins deutsche Nationalteam führt über einen vierstufigen Auswahlwettbewerb.

Die IJSO fördert junge Talente in den Naturwissenschaften, wo Schule allein Wissensdurst und Forscherdrang nicht stillen kann. Sie wendet sich als Juniorolympiade an Schülerinnen und Schüler, die höchstens 15 Jahre alt sind.

Auch Schüler des St.-Ursula-Gymnasiums nehmen erfolgreich am Auswahlverfahren der IJSO teil.

 

Junior Science Olympiade 2013

Jannis Spintge (8b, jetzt 9b) erhielt zwei  Urkunden . Er nahm als erster Schüler unserer Schule am Auswahlverfahren der Internationalen JuniorScienceOlympiade (IJSO) teil und löste die schwierigen Aufgaben der 1. Runde aus den Bereichen Biologie, Chemie und Physik so gut , dass er an der 2. Runde mitwirken durfte.  Er berichtet selbst darüber:Bild 4

 

Die Internationale Junior Science Olympiade (IJSO), ist eine der sechs Science-Olympiaden am Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik in Kiel. Es handelt sich um einen Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I mit fächerübergreifenden Fragestellungen aus Biologie, Chemie und Physik. Wer sich also allgemein für Naturwissenschaft begeistert, ist hier genau richtig! An der ersten Runde in Januar konnten sich alle Interessierten beteiligen. Frau Stegmaier stellte mir die Aufgaben zur Verfügung und zu Hause löste ich experimentelle und theoretische Fragestellungen zum Thema „Ohne Schweiß-kein Preis“ (z.B. wurde das Herz-Kreislauf-System unter die Lupe genommen).

Für die zweite Runde musste man sich qualifizieren. Da mir dies gelungen ist, schrieb ich im Mai in der Schule eine Klausur, die aus Multiple-Choice- Aufgaben sowie komplexen theoretischen Fragestellungen zu den oben genannten Fächern bestand. Ich erhielt am letzten Schultag jeweils eine Urkunde für das Bestehen der ersten sowie eine für das Erreichen der zweiten Runde.

An der dritten Runde werde ich leider nicht mehr teilnehmen. In dieser Runde treffen sich im Oktober die bundesweit besten Schüler zum Bundesfinale. Dort werden dann die Mitglieder für das IJSO-Nationalteam gewählt.

Wer also am Experimentieren, Problemlösen und an Naturwissenschaft erleben Freude hat, dem kann ich diesen Wettbewerb (bei dem der olympische Gedanke durchaus gilt) sehr empfehlen.

Jannis Spintge (9b, Schuljahr 2013/14)

 

Junior Science Olympiade 2016

JISO_2015 - KopieAuch in diesem Jahr bearbeiten einige Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 9 auf die aktuellen Aufgaben der Junior Science Olympiade. Die IJSO wird vom IPN an der Universität Kiel durchgeführt und will den internationalen Austausch naturwissenschaftlich interessierter Jugendlicher fördern. Der Weg ins deutsche Nationalteam führt über einen vierstufigen Auswahlwettbewerb. Dazu gehört im ersten Schritt das Bearbeiten von einfach durchzuführenden Experimenten, an die sich weiterführende Fragen knüpfen. Hier ist Knobeln und Recherchieren gefragt!
Die Besten kommen vor der Runde 2 zunächst ins IJSO-Quiz, von unserer Schule haben sich fünf Schülerinnen qualifiziert. Frederike Bettig, Laura Loeser, Lea Dolligkeit und Amelie Stutenz aus der Stufe 7 und Pia Berger und Hanne Gunkel aus der Stufe 9 werden in den nächsten Tagen deshalb einen Quiz mit allen möglichen Fragen rund um die Naturwissenschaften durchführen – da heißt es Daumen drücken! Mal sehen, ob eine der fünf Mädchen in die Runde zwei kommt…

Auf dem Foto: Klasse 7a: Frederike Bettig, Carolin Bischopink, Luis Böker, Mona Drüke, Donat Kadrija, Jona Koschig, Stefania Petcu, Amelie Stutenz (es fehlt Anna Becker); Klasse 7b: Laura Loeser, 7c: Simon Altes, Torben Buschmann, Lea Dolligkeit, Julian Skiba, 8a: Nico Hesener, 9: Hanne Gunkel, Pia Berger

Sandra Schulte

 

Tolle Erfolge bei der Internationalen JuniorScienceOlympiade (IJSO) 2016

IJSO 2016Das IPN an der Universität Kiel führt die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte IJSO jährlich durch. Bei der IJSO werden alle naturwissenschaftlich besonders interessierten Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I dazu aufgerufen, sich in einem mehrstufigen Auswahlwettbewerb bis zum internationalen Team vorzuarbeiten. Während sich an der 1. Runde noch jeder, der mag, beteiligen kann und dabei zu Hause nach Anleitung Experimente durchführt, auswertet und Hintergründe recherchiert, erreichen ca. 1000 Schülerinnen und Schüler bundesweit in die 2. Runde, die aus einem Quiz besteht. Die zweite Runde erreichten  mit Pia Berger und Hanne Gunkel zwei Schülerinnen der 9. Klasse und mit Lea Dolligkeit, Frederike Bettig, Laura Loeser und Amelie Stutenz vier Schülerinnen der 7. Klasse.

Der Quiz hat es in sich: Hier muss man seine umfassenden und über das schulische Wissen hinausgehenden Kenntnisse in Physik, Chemie und Biologie in einer 45minütigen Klausur auf den Prüfstand stellen.

Die 300 besten gelangen dann in Runde 3. Hier wartet eine 90minütige Klausur mit komplexen naturwissenschaftlichen Aufgaben darauf bearbeitet zu werden. Und zu diesen 300 besten Schülerinnen und Schülern Deutschlands zählen Pia und Hanne! Auch wenn sie nicht zu den 39 besten gehören, die im Bundesfinale antreten und denen dann internationale Wettbewerbe an so schönen Orten wie Bali oder Jakarta winken, so ist das Erreichen der Klausurrunde doch ein voller Erfolg!

Und für die 7er-Mädchen ist die für ihre Altersstufe sehr gute Platzierung hoffentlich ein Anreiz, im nächsten Schuljahr wieder an der IJSO mitzumachen – dann kommen sie sicherlich auch in die dritte Runde, wer weiß, vielleicht sogar ins Bundesteam?

Sandra Schulte