Alles klar beim Bio-Wettbewerb

bio logisch alleSeit 2013 wird  der Wettbewerb bio-logisch von der Emscher-Genossenschaft und dem Lippe-Verband in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW organisiert. Die Emscher ist ein Fluss im Ruhrgebiet und die Lippe ist der längste Fluss in Westfalen. Also ist es gut verständlich, dass das Motto des Wettbewerbs auch dieses Jahr einen Bezug zu Wasser hatte und mit „Alles klar“ betitelt wurde.
Für die Teilnehmer verbargen sich hinter diesem Motto einerseits Recherchen zum Aufbau einer Kläranlage und zur Wirkungsweise der mechanischen, biologischen und chemischen Reinigungsstufen, andererseits auch Modellversuche zur Reinigung von Schmutzwasser in Kläranlagen. In einem Versuch mussten die Schüler erst einmal richtig schmutziges Wasser herstellen,  um es dann in verschiedenen Schritten mit Rechen, Sieb und Filter wieder sauber zu bekommen; aber trinken wollte dieses Wasser dann doch niemand.
Von unserer Schule haben sich insgesamt 20 Schülerinnen und Schüler an dem Wettbewerb beteiligt, davon erreichten 7 Teilnehmer das Ergebnis mit „sehr gutem Erfolg“.
bio logisch Joshua BußDie Arbeit des Schülers Joshua Buß aus der Klasse 6b hat das bio-logisch- Team  so überzeugt, dass er zur Feierstunde ins Planetarium nach Bochum eingeladen war und dort seine Urkunde und einen Preis bekommen hat. Diese Ehre wird jeweils den zehn Besten eines Schülerjahrganges zuteil.
Auch die übrigen Teilnehmer erhielten als Belohnung und Anerkennung für ihre Arbeit in einer kleinen Feierstunde am St. Ursula Gymnasium Urkunden, die sie von ihren Biologie-Lehrerinnen Ingrid Michels, Henrike Schröter und Birgit Wenigenrath überreicht bekamen.
Schulleiter Markus Ratajski beglückwünschte die Schülerinnen und Schüler ebenso zu ihrem Erfolg. Er betonte, dass insbesondere in dem vergangenen heißen Sommer die Bedeutung einer guten, funktionierenden Wasserwirtschaft sichtbar wurde in den zum Teil ausgetrockneten Flüssen und Talsperren, die einen guten  Beitrag zur Trinkwassergewinnung liefern. Die Kläranlagen leisten außerdem gute Arbeit zur Reinigung unseres Schmutzwassers. Die Beschäftigung der Teilnehmer mit dem Wettbewerbsthema zeigt das Interesse an sauberem Wasser. Der Erfolg sollte auch ein Ansporn sein für die Teilnahme an weiteren naturwissenschaftlichen Wettbewerben.

Ingrid Michels