Elternarbeit

Die Welt von morgen wird das Resultat der Entscheidungen unserer Kinder sein.

„Schule“ bedeutet deshalb für uns mehr als die Anreicherung von Bildung für späteren Berufserfolg. Unser Schulschiff erinnert daran, dass jeder Mensch wichtig ist für den Erfolg Aller und den richtigen Kurs in die Zukunft. Das St.-Ursula-Gymnasium ist deswegen mehr, als nur die Summe von Einzelteilen, die sich blockieren oder gegeneinander arbeiten. Die enge, kollegiale Zusammenarbeit zwischen Eltern, Schülern, Schulleitung und dem Lehrkörper ist das geheime Erfolgskonzept von St. Ursula. Wir wollen unseren Kindern eine Grundlage für das Leben geben – gegründet auf Bildung, Kultur und den christlichen Glauben. Deswegen ist die Elternarbeit an unserer Schule die beste Möglichkeit, Einfluss auf die Förderung unserer Kinder zunehmen.

Die Klassenpflegschaft sind gewählte Elternvertreter, die sich für die Belange der Schüler im Klassenverbund einsetzten. Sie stehen im engen Kontakt mit den Klassen- und Fachlehrern. Treten unerwartete Probleme auf, so werden diese auf dem schnellsten Weg durch gegenseitige Verständigung und die gemeinsame Suche nach einer Lösung schnell gelöst, damit der Schulalltag erfolgreich und zufrieden für Alle weitergehen kann.

Klassenübergreifend findet sich einmal in jedem Schuljahr die Schulpflegschaft zusammen. Sie besteht aus allen Klassenpflegschaftsvorsitzenden und deren Vertretern. Die Schulleitung informiert hier über die wichtigsten Termine und Ereignisse des kommenden Schuljahres. Die Informationen der Schulleitung werden anschließend von den Klassenpflegschaftsvorsitzenden an die Eltern der einzelnen Klassen weitergegeben, damit alle frühzeitig informiert sind. Neben dieser Verständigung wird halbjährlich der Elternbrief ausgegeben, um einen geordneten und erfolgreichen Ablauf des Schuljahres zu bewirken. In der Schulpflegschaft werden zudem sechs Eltern als Vertretung der gesamten Elternschaft in die Schulkonferenz gewählt.

Die Schulkonferenz ist das Entscheidungsorgan der Schule. Hier wird Demokratie und Verständigung nicht angepriesen, sondern gelebt.

Die Schulkonferenz setzt sich aus Eltern, Schülern, Lehrern und der Schulleitung zusammen. Hier werden alle Belange der Schule offen dargestellt und diskutiert. Diese Konferenz ist die maßgebliche Institution für den zukünftigen Weg der Schule. Jeder kann hier ihm zugetragenen Vorschläge oder Kritik vorbringen. Dabei ist die Position des vortragenden unwichtig. Schüler und Eltern bekommen die gleichen Möglichkeiten zu Wort zukommen, wie die Schulleitung oder der Lehrkörper.

Schulpflegschaftsvorsitzender und Schriftführer werden aus den Reihen der Eltern der Schulpflegschaft gewählt. Sie wohnen verschiedenen Gremien bei, nehmen an Vorträgen der Landeselternschaft teil und sind Ansprechpartner für alle Eltern. Sie funktionieren also als direkte Schaltstelle zur Schulleitung.

Fachkonferenzen setzen sich aus allen Fachlehrern,  zwei Eltern und zwei Schülern zusammen. Hier werden konkrete Unterrichtsinhalte und Vorgehensweisen, sowie Anschaffungen für Fächer und Ähnliches diskutiert. Zusätzlich wird der Fachetat verplant, sowie neue Innovationen für den Erfolg des Faches gesucht. Hier bietet sich die Möglichkeit für Eltern Fachinhalte mitzugestellten und zu entwickeln.