Über ihre erfolgreiche Teilnahme am Bundeswettbewerb Fremdsprachen konnten sich zuletzt neun Schülerinnen und Schüler des St.-Ursula-Gymnasiums in Attendorn freuen. Als Anerkennung für besondere Leistungen im Bereich der Fremdsprachen wurden ihnen nun kurz vor den Sommerferien die Urkunden überreicht.
Den Corona-bedingten Unwägbarkeiten zum Trotz ließen sich die Schülerinnen und Schüler nicht von der digitalen Teilnahme am Wettbewerb in der Kategorie SOLO 8-10 abbringen. Nun bekamen sie von der Jury bescheinigt, dass sie auch anspruchsvolle Aufgaben in der von ihnen gewählten Sprache erfolgreich bearbeitet haben.
Anders als in den Vorjahren galt es in diesem Jahr, die Aufgaben am heimischen Computer zu lösen. Für Hannah Gaul, die mit der Wettbewerbssprache Englisch angetreten war, kein Problem: „Zu Hause kann ich mich vielleicht sogar noch besser konzentrieren als in einem großen Prüfungsraum“, ließ sie wissen. Ihre Klassenkameradin Emma Heimes hatte sich Latein als Sprache ausgesucht und war überrascht, dass man als Wettbewerbsbeitrag auch ein Kurzvideo in lateinischer Sprache erstellen musste: „Es ist schon etwas ungewöhnlich, wenn man in der Schule Latein meist nur liest oder schreibt und dann plötzlich sprechen soll.“ Ihr Mut, auch in einer weniger oft gewählten Sprache teilzunehmen, hat sich nun ausgezahlt.
Ein besonderer Erfolg gelang Marie Humberg in Französisch. Die Jury bescheinigte ihr deutlich überdurchschnittliche Leistungen unter den Teilnehmenden des diesjährigen Jahrgangs.
Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen hat am St.-Ursula-Gymnasium bereits seit vielen Jahren Tradition. Ein herzlicher Glückwunsch geht neben den bereits genannten Schülerinnen auch an Lisa-Sophie Rohrmann, Ben Louis Otte, Sophie Sprez, Sofia Sondermann, Marie Droste und Celina-Marie Ortmüller.
Markus Aufderlandwehr