Das Internet und wir – die Pädagogische Woche der 5. Klassen
Was erzähle ich nur einem guten Freund, was einem Bekannten? Was kann ich im Internet veröffentlichen, was sollte besser privat bleiben? Welche Fotos darf ich überhaupt verwenden und was sind Persönlichkeitsrechte?
Mit solchen und ähnlichen Fragen beschäftigten sich die Fünftklässler in der Pädagogischen Woche, denn es stand das Thema „Das Internet und wir“ auf dem Programm. Zunächst machten sie eigene Erfahrungen in einem Chat und konnten erleben, was beim Chatten alles so passieren kann, bevor sie daraus Regeln für sicheres Chatten formulierten. Anschließend wurden Profile von sozialen Netzwerken in Augenschein genommen. Die Sextaner schauten genau hin, welche Informationen man wohl besser nicht der ganzen Welt mitteilen sollte und wie man sich mit bestimmten Einstellungen schützen kann. Natürlich wurde auch das Thema Cybermobbing nicht ausgeklammert, zu dem auch der Kriminalhauptkommissar Michael Klein in seiner Veranstaltung einiges zu berichten hatte.
Am Donnerstag hatten die Schülerinnen und Schüler dann die Möglichkeit, sich in verschiedenen Projekten der Thematik zu nähern. So gestalteten manche von ihnen Flyer oder Fotostories, andere setzten das Thema Cybermobbing szenisch um, in kurzen Theaterstücken oder als Schattenspiel. Mehrere Sextaner überlegten sich Fragen und interviewten Passanten in der Attendorner Innenstadt. Auch Tom Kleine, Pressesprecher der Stadt Attendorn, stand den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort. Sogar ehemalige Grundschullehrerinnen wurden nicht von den wissbegierigen Internet-Experten „verschont“. Bevor es in die Herbstferien ging, präsentierten die Fünftklässler ihren Mitschülern am Freitagmorgen die tollen Ergebnisse ihrer klassenübergreifenden Projektarbeit.