SUG offiziell “Schule ohne Rassismus”

SUG Schule ohne Rassismus Kopie

Andreas Ludwig vom Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Olpe (links) und Schulleiter Markus Ratajski freuen sich mit der alten und der neuen SV des St.-Ursula-Gymnasiums über die Auszeichnung „Schule ohne Rassismus“.

Endlich ist es soweit: Vor gut einem Jahr hatte die damalige Schülervertretung des St.-Ursula-Gymnasiums unter Leitung der Schülersprecherin Michelle Plaßmann gemeinsam mit den SV-Lehrern Evelyn Kampf und Kevin Risch die Initiative ergriffen, das Engagement vieler Schülerinnen und Schüler des St.-Ursula-Gymnasiums in der Flüchtlingshilfe und gegen Rassismus auch durch ein Zertifikat bestätigen zu lassen. Dazu wurden fleißig Unterschriften gesammelt. Denn eine Beteiligung von mindestens 70% der Schülerschaft an dieser Aktion war die Voraussetzung für die Bewerbung, was gar kein Problem darstellte. Zusätzlich hatte die SV für die Flüchtlingshilfsorganisation „In safe hands“ eine Spendenaktion mit großem Erfolg durchgeführt.
Am 3. Mai nun wurde das Engagement belohnt. Andreas Ludwig vom Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Olpe überreichte den Initiatoren im Beisein der neuen SV mit Schülersprecherin Luisa Dürwald und der SV-Lehrer Jana Weber und Simon Wagener sowie der Klassensprecher aller Jahrgangsstufen das offizielle Zertifizierungsschild „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und eine Urkunde. Er ermunterte die Schülerinnen und Schüler, sich weiterhin gegen Diskriminierung und Mobbing und für Migration stark zu machen. Diese seien in allen Schulen Gegenstand von Konflikten, die von Anfang verhindert werden könnten. Schulleiter Markus Ratajski zeigte sich sichtlich stolz auf seine engagierte SV und freute sich über die neue Auszeichnung des St.-Ursula-Gymnasiums. „Das Schild im Foyer der Schule soll uns täglich an unsere Verantwortung erinnern. Diese Auszeichnung bezeichnet nicht das Ende, sondern den Anfang eines sicherlich dauerhaften couragierten Einsatzes“, warf er einen optimistischen Blick in die Zukunft.

Doris Kennemann